Sexarbeit

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Linke Stimmen über den Atlantik

Pandemie-Sexarbeit in New York City

Ich bin in New York City aufgewachsen, mit Dreck auf den Straßen und Müllhaufen auf den Gehwegen. Das Coronavirus ist nicht der erste Krankheitserreger, der unsere Stadt heimsucht. Es ist nicht die erste Pandemie, die unsere Stadt zu drastischen Veränderungen zwingt. Nur ist diese Pandemie einfach ganz anders als alle anderen davor. Mit Entsetzen verfolgte […]

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Linke Stimmen über den Atlantik

Unsichtbar: Sexarbeit und gegenseitige Hilfe während der Corona-Krise

In meinem Wohnzimmer liegen quer verstreut Kisten und Taschen herum. Ich stolpere darüber auf dem Weg in die Küche, um den dort pfeifenden Teekessel auszuschalten. Als der Tee fertig ist, lasse ich mich nieder inmitten all meiner Werkzeuge: zwischen Spritzbestecken, Narcan (ein Nasenspray bei Opioid-Überdosis, Anm.d. Ü.), fünferlei noch zu sortierenden Kondomen, Snacks und Glaspfeifen. […]

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Linke Stimmen über den Atlantik

Wie Deutschland Sexarbeiter*innen im Stich lässt

Als im März der erste Lockdown in Deutschland in Kraft trat, riefen meine Kolleg*innen und ich eine Online-Veranstaltungsreihe von und für Sexarbeiter*innen ins Leben. Wir tauschten Informationen über die COVID-19-Regeln und Schutzmaßnahmen aus und beantworteten Fragen zur Inanspruchnahme von staatlichen Soforthilfen. Wir waren offen für Sexarbeiter*innen in Zeiten der Not. Durch diese wöchentlichen Veranstaltungen waren […]

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Linke Stimmen über den Atlantik

Bis auf weiteres bekleidet: Strippen in COVID-19-Zeiten

Für Stripper*innen wie für so viele Arbeiter*innen auch waren der Lockdown und die behördlichen Massnahmen gegen das Virus ein harter Schlag. Im Gegensatz zu anderen Arten von Sexarbeit wurde in Deutschland Strippen als Dienstleistung zwar nicht ausdrücklich verboten. Aber die Schließung von Stripclubs machte viele Stripper*innen für eine Weile arbeitslos. Zunächst gab es keine klare […]

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Globale Solidarität

Wie die Pandemie Sicherheit, Gesundheit und Wohnraum vieler Sexarbeiter*innen gefährdet

Die Corona-Pandemie für Sexarbeiter*innen neue Hindernisse, sich Lebensunterhalt, Gesundheitsversorgung und Wohnraum zu sichern. Doch die Gemeinschaft der Sexarbeiter*innen war und bleibt widerstandsfähig.

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