Auf dem diesjährigen Left Forum organisiert das New Yorker Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung wieder fünf Veranstaltungen zu einer breiten Palette von Themen: Samstag, 17:10, Zimmer L2.82: Griechenland vs. Deutschland: Der Kampf um die Zukunft Europas Das anhaltende Drama zwischen Griechenland und Deutschland – von den Medien oft als ultimatives Kräftemessen zwischen David und Goliath inszeniert – hält die ganze Welt in Atem. Welche Wirkung hat dieses Narrativ auf die Solidarität der internationalen Linken und auf SYRIZAs Kampf gegen die Institutionen der Troika? Konstantinos Tsoukalas (Mitglied des Europäischen Parlaments, SYRIZA) Natassa Romanou (SYRIZA New York) Christina Kaindl (Leiterin der Bundesgeschäftsstelle, DIE LINKE) Dominic Heilig (DIE LINKE, Forum demokratischer Sozialismus) Moderation: Eduardo Maura (PODEMOS, Politisches Sekretariat) Dieses Panel ist eine Koopration mit der Zeitung The Nation. Samstag, 10:00, Zimmer L2.80: Wessen Stadt? Unsere Stadt! Gentrifizierung in den Vereinigten Staaten und Europa Verdrängung und Zwangsräumung sind zwei der zur Zeit hinterhältigsten Formen der Kapitalakkumulation durch Enteignung – und Unterdrückung von Arbeitnehmern und Black and brown communities. Wie klären verschiedene Aktivistengruppen Bürger über diesen Trend auf? Florian Kasiske (Recht auf Stadt, Deutschland) Santi Mas de Xaxas (PAH, Spanien) Dawn Phillips (Causa Justa :: Just Cause, Bay Area) Moderation: Rachel LaForest (Right to the City Alliance, Vereinigte Staaten) Sonntag, 15:40, Zimmer 1.76: Black Cooperatives und der Kampf für Wirtschaftsdemokratie Black communities in den Vereinigten Staaten haben schon seit langem mit verschiedenen Formen der gegenseitigen Hilfe und genossenschaftlichen Organisation experimentiert. Auf welche Weise können wir Genossenschaften und andere Tools aus der Wirtschaftsdemokratie nutzen, um die Handlungsfähigkeit von Black Communities zu stärken in einem Staat, dessen Gründungsgeschichte von Sklaverei geprägt ist? Jessica Gordon Nembhard (CUNY, John Jay College) Kali Akuno (Cooperation Jackson) Ed Whitfield (Fund 4 Democratic Communities) Moderation: Ethan Earle (Rosa Luxemburg Stiftung—New York Office) Samstag, 15:15, Zimmer 1.129: Arbeitskämpfe im Niedriglohnsektor in Südkorea, Deutschland und den Vereinigten Staaten Sparmaßnahmen sind häufig ein Vorwand dazu, die Rechte von Arbeitnehmern einzuschränken und schaffen einen wachsenden Niedriglohnsektor. Was sind die nationalen Besonderheiten und übergreifenden Gemeinsamkeiten dieses Prozesses in verschiedenen entwickelten Industriestaaten? Sarah Jaffe (Journalist) Oliver Nachtwey (Universität Darmstadt) Sukjong Hong (Korea Policy Institute) Moderation: Albert Scharenberg (Rosa Luxemburg Stiftung—New York Office)
