10 Oct. 2019

Jenseits von NAFTA 2.0: Veranstaltung Zur Veröffentlichung

Das New Yorker Büro der Rosa Luxemburg Stiftung lädt, gemeinsam mit dem Institut for Policy Studies (IPS) und dem Canadian Center for Policy Alternatives (CCPA), herzlich zur öffentlichen Diskussionsrunde am 10. Oktober 2019 in unser Büro in Manhattan ein.

Die Auswirkungen des NAFTA 2.0-Abkommens sind in der mexikanischen, kanadischen und amerikanischen Landschaft deutlich spürbar. Die kommenden Wahlen in Kanada, die kürzlich verabschiedeten Arbeitsreformen in Mexiko sowie die Vorbereitungen der Demokraten für die Präsiendschaftswahlen in den USA zeigen deutlich, dass das Thema Handelspolitik auf nationaler und internationaler Ebene fest verwurzelt ist.

In allen drei Ländern ist deutlich geworden, dass von der Ära des Freihandels nur wenige profitieren und viele zurückgelassen werden. In linken Kreisen wurde viel Kritik an der Handelspolitik und insbesondere an NAFTA geäußert, jedoch wenig dazu gesagt, was getan werden muss. Der in der Diskussionsrunde vorgestellte Bericht baut auf den bisherigen Kritiken über das NAFTA 2.0-Abkommen auf und zeigt ein neues Handelsparadigma auf, das eine progressive Handelspolitik für Menschen und den Planeten verfolgt.

Die Publikation erörtert Möglichkeiten für eine fortschrittliche Handelspolitik, indem sie verschiedene Handelsexperten aus Mexiko, Kanada und den USA zu Wort kommen lässt. Vorgestellt wird der Bericht am 10. Oktober von den beiden (Mit-)Herausgebern Manuel Perez-Rocha (IPS) und Scott Sinclair (CCPA) sowie der Autorin Karen Hansen-Kuhn (IATP). Thema der Diskussionsrunde wird die wesentliche Rolle der Handelspolitik in unserem derzeitigen politischen Klima sein.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei, wir bitten jedoch um vorherige Anmeldung. Dies ist die erste Veranstaltung zur Veröffentlichung unserer „Jenseits von NAFTA 2.0“-Publikation.

Wann: 10. Oktober 2019 von 18 bis 20 Uhr Wo: 275 Madison Ave, Suite 2114, New York City Anmeldungen hier.


Verbunden